Warum Aluminium?

Ein Naturelement – elementar wichtig für unsere moderne Gesellschaft

Aluminium ist nach Sauerstoff und Silizium das dritthäufigste Element der Erde und zugleich das häufigste Metall in der Erdkruste. Seine Eigenschaften und physikalischen Charakteristiken sind besonders im Vergleich zu Stahl hervorzuheben und verdeutlichen seine vielseitige und ökologisch sowie ökonomisch sinnvolle Einsetzbarkeit.

Voraussetzung für die Produkte von heute und morgen sind Werkstoffe, die höchste Anforderungen erfüllen. Sie müssen leicht und zugleich hochbelastbar, einfach zu verarbeiten und vielseitig im Einsatz sein. Die Produzenten fordern eine wirtschaftliche Fertigung, der Verbraucher einen langfristigen Gebrauch und die Umweltschützer eine gute Öko-Bilanz. Aluminium erfüllt wie kaum ein anderer Werkstoff diese Anforderungen. Die Einsatzmöglichkeiten des Werkstoffes sind vielfältig und Aluminiumprodukte dank Ihrer positiven Eigenschaften gegenüber Luft, Wasser, Säuren, etc. besonders wartungsarm und langlebig.

Auch wenn der Aufwand zur Herstellung von Aluminiumprodukten vor allem durch den hohen Energieaufwand wenig ökologisch scheint, bleibt zu bedenken, dass Aluminium ohne nennenswerten Material- und ohne Qualitätsverlust unendlich oft recycelt werden kann. So wird Aluminium zum wahrhaft erneuerbaren Werkstoff. Beim Wiedereinschmelzen bzw. Umschmelzen beträgt der Energieaufwand nur noch rund 5% dessen, was zum ersten Erzeugen des Aluminiums notwendig war. Dies führt im Laufe eines oft langen Produktlebens zu einer erheblichen Energieeinsparung und macht Aluminium langfristig betrachtet zu einem echten „Öko-Werkstoff“. Er ist eine sinnvolle Alternative zu Stahl und in vielen Bereichen als Leichtgewicht längst unentbehrlich. Somit hilft er, wichtige Ressourcen wie z.B. Öl zu sparen.

Hat eine Druckplatte ausgedient, ist eine Dose leer oder ein Auto am Ende bedarf es spezieller Sammelsysteme, die diese Schrotte aufnehmen, sortenrein trennen und daraus Qualitäten erzeugen, die wieder eingeschmolzen werden können. Diese Aufgabe übernehmen Metallschrotthändler unter hohen Umweltschutzauflagen und schließen dadurch den ewigen Kreislauf des Aluminiums- Produktion, Gebrauch, Sammeln, Aufbereiten, Umschmelzen, Produktion, usw.. Aluminiumschrott ist also kein Abfall, sondern Rohstoff für Neues. So können zum Beispiel aus ausrangierten Fenstern wieder neue werden, oder aus einem Laptop-Gehäuse eine Fahrradfelge. All die genannten positiven Eigenschaften machen Aluminium zu einem elementar wichtigen Werkstoff für heute und vor allem in Zukunft.

Wir müssen Lösungen immer wieder finden, Ressourcen konsequent zu schonen, ohne auf Fortschritt und Leistungsfähigkeit verzichten zu müssen. Eine Lösung ist mit Sicherheit Aluminium.